Magdeburg.
Als Regionalsieger mit ihrem Projekt „Bewegung tut not, Bewegung tut gut“ war der Harzer Schwimmverein 2002 e.V. in die Landeshauptstadt gereist. Zusammen mit KreisSport-Bund-Präsident Henning Rühe und den Vertretern der Harzer Volksbank, Heino Oehring (Vorstandssprecher) und Marina Münch (Marketing), fieberten die Wernigeröder im festlichen Rahmen der Staatskanzlei in Magdeburg um eine vordere Platzierung auf Landesebene.
Vorbildliche sportliche Initiativen gehören ausgezeichnet: Vor allem, solche mit gesellschaftlicher Breitenwirkung. Auch in diesem Jahr würdigen wieder die Volksbanken Raiffeisenbanken in Sachsen-Anhalt mit der Auszeichnung „Sterne des Sports“ Angebote, die engagierte heimische Vereine für ihre Mitglieder und Interessierte machen. Sechs Sportvereine aus Sachsen-Anhalt hatten es in diesem Jahr bei dem bundesweiten Wettbewerb bis zur Endrunde auf Landesebene geschafft.
Die Staatskanzlei in Magdeburg bot am Donnerstag (6. Oktober) auch diesmal wieder den festlichen Rahmen für die feierliche Preisverleihung. Die für den Sport zuständige Ministerin Dr. Tamara Zieschang gratulierte und übergab gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Volksbanken Raiffeisenbanken in Sachsen-Anhalt und LSB-Vizepräsidentin Dr. Petra Tzschoppe Urkunden und Sterne.
Seit 2004 würdigen die Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und den Landesportverbänden mit den „Sternen des Sports“ alljährlich engagierte Sportvereine, die etwas Gutes für die Bürger in ihrer näheren und weiteren Umgebung tun. Der Harzer Schwimmverein hat mit viel Engagement dafür gesorgt das die Kinder aus der Region nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder Schwimmen lernen können und wieder ihre Wassersicherheit erreichen.
Nach einer kurzen Vorstellung der Projekte über Kurzfilme und Gespräche mit Vertretern der Vereine und der jeweiligen Volksbanken wurde das Geheimnis gelüftet.
Der Harzer Schwimmverein 2002 e.V., der seine Bewerbung bei der Harzer Volksbank eG eingereicht hatte, wurde für sein Projekt „Bewegung tut not, Bewegung tut gut“ mit dem „Kleinen Stern des Sports“ in Silber und somit dem zweiten Platz auf Landesebene belohnt.
Zu den ersten Gratulanten zählte Heino Oehring: „Zu diesem Erfolg gratuliere ich sehr herzlich. Ich habe Daumen drückend mitgefiebert. Einfach Toll. Als regional verankerte Volksbank liegen uns die Menschen und Werte in unserem Geschäftsgebiet ganz besonders am Herzen. Sportvereine wie der Harzer Schwimmverein sind wichtige Vorbilder vor Ort und leisten einen wesentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt.“ Zusätzlich freute sich Herr Oehring über die Zusage der Vizeweltmeisterin und Europameisterin Franziska Henke einen Tag beim Harzer Schwimmverein 2002 e.V. in Wernigerode mit zu trainieren.