TIM BONITZ-MAHRHOLZ

Herr Bonitz-Mahrholz, was ist das Besondere an physis?

Nun, wie unser Name schon sagt, sind wir eine Praxis
für interdisziplinäre medizinische Therapie. Das bedeutet, unter einem Dach arbeiten Spezialisten verschiedener Fachbereiche zusammen und können so
den Patienten die bestmögliche Behandlung mit kurzen Wegen ermöglichen.
Wir bieten Behandlungen in der Physiotherapie, der Osteopathie und der Logopädie
an. Mein persönlicher Ansatz ist, den Patienten ganzheitlich betrachten und behandeln zu können. Deshalb greifen die Fachrichtungen manches Mal und je nach Fall auch ineinander. Und, nicht ganz unwichtig: Unsere Praxis bietet auch einen voll ausgestatteten Geräteraum
an, der beispielsweise bei der OP-Nachsorge zum Einsatz kommt.

Wie ging es denn los?

Mit der Praxis sind wir Anfang 2019 gestartet, nach unserem Umzug aus Berlin hierher. Unsere Kinder sollten nicht in so einer Großstadt aufwachsen, und über ein paar Stationen ergab sich diese Gelegenheit. Ich hatte schon immer die Idee, eine Praxis in einem alten
Haus zu eröffnen, da hat sich tatsächlich ein Traum erfüllt hier auf dem Gelände.

Waren Sie zuversichtlich, dass alles gut geht?

Ich konnte mich schon in der Vergangenheit oft auf mein Bauchgefühl verlassen, und das war auch hier so. Der gesamte Entstehungsprozess lief fast wie von selbst.
Unser Vermieter hat alles nach unseren Wünschen ausgebaut, die Harzer Volksbank als Hausbank stand uns immer zur Seite, und das Ergebnis spricht für sich.

Was gibt es zu Ihrem Team zu sagen?

Wir sind im wahrsten Sinne ein Familienunternehmen, da meine Frau und meine Schwester hier mitarbeiten. Aber auch insgesamt gehen wir sehr familiär
miteinander um. All unsere Patienten bescheinigen uns immer eine angenehme Atmosphäre, wenn sie hier sind. Zurzeit sind wir zu zehnt, und jeder hat seinen eigenen
Schwerpunkt, kann aber selbstverständlich auch andere Behandlungsanforderungen erfüllen. Ich selbst habe die Ausbildungen zum Physiotherapeuten und zum Osteopathen
absolviert und studiere derzeit zusätzlich noch Gesundheitspsychologie im Bachelor.

Was macht Sie persönlich zuversichtlich?

Dass es seit der Eröffnung so gut läuft, auch durch die Coronazeit hindurch. Wir sind behutsam gewachsen,
vom Start mit drei Behandlungsräumen und wenigen Therapeuten sind wir nun bei sechs Räumen
plus Geräteraum und dem derzeitigen Team. Außerdem öffnet Anfang Juni noch ein Osteopathie-Standort in Wernigerode.
Da kann ich nur positiv nach vorne schauen.